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Politik, Radio, Print, Online, Radio und Agenturarbeit

Medienexkursion der medien-starter/radio-starter nach Berlin

105´5 Spreeradiomedien-starter/radio-starter zu Besuch im RTL Audio CenterDie medien-starter/radio-starter zu Besuch bei 105´5 Spreeradio im RTL Audio Center.

Eine Woche lang in Berlin unterwegs sein. Klingt nach dem klassischen Touri-Programm. Ein Besuch im Bundestag, ein Bild vor dem Brandenburger Tor und ganz viel Geschichte erleben. Anders ist das, wenn die Hörfunkschule mit den medien-startern/radio-starter in Berlin unterwegs ist. Bei der Medienexkursion gibt es zwar auch ein Halt an den Touri-Hotspots, aber im Fokus stehen die Besuche bei den Medien- und Verlagshäusern - und natürlich Netzwerken, also der Austausch mit vielen Journalistinnen und Journalisten.

Bildergalerie

medien-starter/radio-starter Fynn Hornberg in Berlin Gruppe der medien-starter/radio-starter vor dem Brandenburger Tor in Berlin.

Ein Fahrtbericht von Fynn Hornberg, Teilnehmer von medien-starter/radio-starter

Die Tage waren vollgepackt und durchgetaktet bis auf die Minute, da fällt es schwer überhaupt Highlights rauszugreifen, aber ich werde es mal versuchen. Politik, Radio, Print, Online, Radio und Agenturarbeit, stand für uns auf dem Plan. Erst gucken, dann Fragen war häufig die Reihenfolge unserer Besuche, überall wurde sich viel Zeit genommen wirklich jede Frage von uns zu beantworten – und wir hatten viele.

Neue Redaktionsräume bei der deutschen Presseagentur

Einen bleibenden Eindruck hinterließ bei mir der Besuch bei der Deutschen Presseagentur (dpa). Als wäre es nicht schon besonders genug eine Führung, durch das neue Redaktionsgebäude zu bekommen, waren wir sogar die erste Gruppe, die sich noch vor der offiziellen Eröffnung, umschauen durf

Fernseh- und Podcast-Studio bei der dpa

Neu und modern beschreibt die dpa Redaktion wohl am besten. Shared desks für die Mitarbeitenden gemischt mit kleinen Rückzugsräumen. Dazu kommen Produktionsräume, wo wir aus dem Staunen nicht mehr rauskamen. Ein Fernseh-Studio, in dem etliche Kameras an Schienen befestigt sind. Gesteuert werden Sie aus dem Produktionsraum direkt nebenan. Das gleiche gilt für das Podcast-Studio. Klar, ein Tisch in der Mitte mit vier Mikrofonen, aber auch fünf Kameras und drei Fernseher, damit jeder Wunsch erfüllt werden kann – für Medienleute ein Paradies. Da hätte ich mich am liebsten direkt in das Aufnahmestudio gestellt und gearbeitet. Achso, mieten kann man das Podcast Studio übrigens auch.

Einblick beim Axel Springer Konzern: Zu Besuch bei der Welt

Einen kurzen Weg hatten wir dann von der dpa zum Neubaugebäude von Axel Springer. Ein unglaublich großes Gebäude, bis auf die Vorderseite ist alles in schwarz verglast. In dem Neubau haben einige der Unternehmen, die zum Axel Springer Konzern gehören, ihre Büros (Idealo, Immowelt, Welt TV, usw.). Hier waren wir im Newsroom der Welt zu Gast und hatten ein spannendes Gespräch mit Tobias Blanken, er ist Referent der Chefredaktion. Dabei ging es auch um die Fragen: Wie funktioniert und denkt der Konzern und was für eine Strategie verfolgt die Welt? Wenn ich an das Gebäude zurückdenke, bin ich noch immer total beeindruckt.

Arbeitsplatz beeindruckt

Abgesehen von dem „schwarzen Diamant“, so wird der Neubau auch genannt, ist Frühstück und Mittagessen übrigens beim Springer Konzern für die Mitarbeitenden kostenlos. So will das Unternehmen das Personal dazu bewegen, weniger im Homeoffice zu arbeiten und mehr vor Ort zu sein, wurde uns erzählt. Das ist mir auch aufgefallen, es waren wenig Schreibtische besetzt. Bei dem Arbeitsplatz würde ich auch ohne kostenloses Frühstück jeden Tag kommen.

Politik-Journalismus in der Hauptstadt erleben

Weg vom Print rein in die Politik war das Motto am Dienstag. Erst ging es für uns zum Bundespresseinformationsamt, wo wir einen Einblick in die Arbeit der CVDs der Bundesregierung bekommen haben, danach durften wir bei der Bundespressekonferenz dabei sein, bei der sonst nur akkreditierte Hauptstadt-Journalistinnen und -Journalisten vor Ort sind. Es war sehr interessant die Stimmung in dem Raum zu erleben und zu sehen wie die Journalistinnen und Journalisten arbeiten. Corinna Buschow, Chefkorrespondentin beim Evangelischen Pressedienst, warf uns nach dem Ende der Pressekonferenz mit einem Grinsen rüber: „Da habt ihr aber eine gute Bundespressekonferenz erwischt“, Recht hatte sie.

Führung durch das ARD-Hauptstadtstudio

Damit war der Politik-Tag aber noch nicht vorbei. Es gab noch eine exklusive Führung vom Pressesprecher des Bundestags und eine Führung durch das ARD-Hauptstadtstudio. Im Anschluss nahm sich ARD-Hauptstadtkorrespondent Thorben Ostermann eine Stunde Zeit unsere Fragen zu beantworten und über seine Arbeit als Hauptstadtjournalist zu erzählen.

Jeden Abend Netzwerken - einmal auch beim Kegeln

Jeden Abend wurde dann auch noch fleißig genetzwerkt. Zum Beispiel beim Kegeln mit Nina Klippel vom rbb. Eine extravagante Kegelbahn im Keller von einer coolen Bar mitten im Berliner-Viertel Kreuzberg 36. Zugegeben das Wetter war nicht immer optimal: Im Schleusenkrug wurden wir dann wortwörtlich mal kurz durch den Regen geschleust, als kurzerhand der Biergarten überschwemmt wurde und der Wind die Schirme umriss. Über zu wenig Action konnten wir uns nie beschweren.

AfD-Inside mit Ann-Katrin Müller vom Spiegel

Eines der spannendsten Gespräche, über das wir in der Gruppe am Ende immer noch viel diskutiert haben, war unser Treffen beim Spiegel mit Ann-Katrin Müller. Sie ist beim Spiegel unter anderem für die Berichterstattung über die AfD zuständig. 1,5 Stunden beantwortete Ann-Kathrin unsere Fragen und erzählte uns wie gefährlich ihre Arbeit ist, wenn Sie auf AfD-freundlichen Demos unterwegs ist und wie Hintergrundgespräche mit AfD-Politikern ablaufen.

Rollentausch bei Radioeins

Und auch Radio kam nicht zu kurz: Mittags gab es eine Führung beim rbb, inklusive eines Besuchs im Studio von radio eins, und abends saßen wir auf den Bänken im Bikini Berlin und schauten uns die radio eins Livesendung, moderiert von Knut Elstermann, an. Zugegeben, wir sind ja gut geschult und so sprangen wir spontan ein, denn der zweiten Gast der Sendung hatte abgesagt hatte. Also gaben wir Knut Elstermann ein Interview. Da haben wir mal kurz die Rollen getauscht, sonst stellen wir ja immer die Fragen.

Viele Stationen, viele Highlights

Ein paar meiner Highlights habe ich jetzt unterbekommen, aber wir haben noch viel mehr Stationen besucht: den deutschen Journalisten-Verband, das Haus des Rundfunks vom rbb, das Mesh Collective, die Electronic Media School und die taz.

Einzigartiges Erlebnis

Es war eine Woche mit unglaublichen vielen und einmaligen Eindrücken, die wir alle erstmal verarbeiten müssen. Viele spannende und lehrreiche Gespräche mit Journalistinnen und Journalisten aus der Hauptstadt. Auch hier nochmal ein großes Dankeschön an, jede und jeden, der sich die Zeit für uns genommen hat, um unsere tausend Fragen zu beantworten. Uns und mir hat die medien-starter/radio-starter Berlinexkursion auf jeden Fall riesig Spaß gemacht und war ein einzigartiges Erlebnis.

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