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LUX sendet für Frankfurt auf UKW 92,9

„Volle Kanne Praxis“ für Nachwuchsjournalisten bei der Sommerakademie

Sarah Maxen

Zwei Wochen Programm für junge Erwachsene in Frankfurt und Rhein-Main: LUX sendet anlässlich der Sonderausstellung „Back To Future“ im Museum für Kommunikation aus dem evangelischen Medienhaus. Junge Journalisten machen ein eigenes Radioprogramm auf UKW 92,9 und im Web, sie produzieren Videos und Online-Content für das Portal www.mainlux.de und die sozialen Netzwerke. Das Ziel: die journalistische Arbeit einer multimedialen Redaktion kennenlernen.

LUX Radio geht auf Sendung: Ab dem 13. August auf UKW 92,9 für Frankfurt und Umgebung. „Volle Kanne Praxis, volle Kanne Zusammenhalt und volle Kanne Spaß. Wir rocken einen der coolsten Radiosender Deutschlands. Und das zusammen!“ Das sagt Marcel Gassan, 23 Jahre alt, und Moderator der Morgensendung bei LUX Radio.

Bei LUX gibt es besondere Musik, die es sonst so nicht im Radio zu hören gibt, und Infos aus und über die Mainmetropole. LUX ist aber zugleich auch ein Ausbildungsprojekt: Das Programm wird ausschließlich von jungen Nachwuchsjournalisten gestemmt.

Reportagen und Video-Beiträge

Die 40 jungen Menschen planen die Radiosendungen von der Musik bis zu den Beiträgen, sie recherchieren die Nachrichten, machen Reportagen und moderieren. Dazu entstehen Video-Beiträge für das LUX-Online-Portal und auch eine Social-Media-Redaktion gibt es. So viel Praxis wie möglich, so viel ausprobieren wie möglich – aber eben nicht als Übung im stillen Kämmerlein, sondern live on air.

Die Sommerakademie möchte junge Nachwuchsjournalisten damit optimal vorbereiten auf einen Beruf im Multimedia-Journalismus. Seit Anfang des Jahres werden die Teilnehmenden durch Workshops auf ihren Einsatz bei LUX vorbereitet. Unter den 40 Teilnehmenden sind Anfänger, die vorher noch nie Radio gemacht haben, und auch etwas fortgeschrittenere Nachwuchsjournalisten.

Tag für Tag besser werden

Die Sommerakademie ermöglicht es, auf jeden Kenntnisstand einzugehen. Das schätzt auch Marcel: „Durch die vielen Feedbackschleifen während der Sommerakademie finde ich es echt cool zu sehen, wie sich die Teilnehmenden Tag für Tag verbessern. Da siehst du, wie viel du durch die Zeit gelernt hast. Und dadurch weißt du auch: Die Anstrengung war nicht umsonst.“

Marcel ist bereits zum zweiten Mal bei der Sommerakademie dabei. Er schätzt es, dass er bei LUX Arbeitsproben für künftige Bewerbungen sammeln kann. Zusammen mit seiner Co-Moderatorin Friederike Reich übernimmt er in diesem Jahr die Sendung zur „Prime-Time“ – also zu der Uhrzeit, in der es beim Radio in der Regel die meisten Hörer gibt: die Morgensendung. Die größte Sorge ist es für Marcel, zu verschlafen. Der Student an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden ist eigentlich eher ein Spätaufsteher. Und er ist Teetrinker. „Aber wer weiß, vielleicht bin ich nach der Sommerakademie exzessiver Kaffeetrinker“, schmunzelt der 23-Jährige. Immerhin: Als waschechter Frankfurter hat Marcel eine kurze Anreise zum Sendestudio im Lighttower – dem Zuhause der Hörfunkschule Frankfurt im evangelischen Medienhaus.

Präsenz und Homeoffice 

Das ist aber kein Normalfall: Die Teilnehmenden der Sommerakademie kommen aus acht Bundesländern. Einige quartieren sie sich für die Sendwochen extra in Frankfurt ein, andere arbeiten aus dem Homeoffice – die Corona-Pandemie erfordert es. Die täglichen Redaktionskonferenzen finden per Video statt, ebenso wie die regelmäßigen Feedbacks für die Teilnehmenden im Homeoffice. Dazu bietet der Schichtbetrieb in der Redaktion ein mögliches großes Maß an Präsenz für die Teilnehmenden. Ein Konzept, das sich bereits im vergangenen Jahr bewährt hat.

„Das ist natürlich trotzdem eine Herausforderung für alle“, sagt Andreas Fauth, Leiter der Hörfunkschule Frankfurt und Initiator des Praxisprojekts Sommerakademie. „Aber in vielen professionellen Redaktionen und Medienhäusern sind Praktika für junge Menschen nach wie vor gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Dank unseres Konzepts können wir trotz Corona eine qualitative und praktische Ausbildung bieten.“

Ausbildungsprojekte und Workshops seit vielen Jahren

Dass sich diese praktische Ausbildung auszahlt, zeigt die lange Liste an ehemaligen Sommerakademie-Teilnehmenden, die mittlerweile erfolgreich in den Beruf eingestiegen sind – beispielsweise beim privaten oder öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Hörfunkschule Frankfurt im evangelischen Medienhaus macht seit vielen Jahren journalistische Ausbildungsangebote für junge Menschen. Die Workshops, Projekte und Tagungen sind fester Bestandteil der evangelischen Publizistik.

LUX sendet als Veranstaltungsradio anlässlich der Sonderausstellung „Back To Future. Technikvisionen zwischen Fiktionen und Realität“ des Museums für Kommunikation in Frankfurt. Im Programm berichtet LUX rund um die Ausstellung sowie über begleitende Talks, Debatten-Abende, Diskussionen und Führungen.

LUX sendet zwischen dem 13. und 29. August auf UKW 92,9 in Frankfurt und Umgebung. Weltweit und jederzeit ist das Programm über www.mainlux.de empfangbar.

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