Privatradio-Volontärskurs vom 16. bis 20. Oktober
Zwischen Boulevard und investigativer Recherche: Radio schafft Reichweite
Sarah Maxen
24.05.2023
smx
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Hier kannst du dich für den Privatradio-Volontärskurs anmelden.
Die Hörerinnen und Hörer sind auch über die sozialen Netzwerke mit ihrem Sender verbunden und lesen online die wichtigen Nachrichten aus der Region nach. Darauf müssen sich junge Radiomachende einstellen.
Radiosender sind moderne Medienmarken
So sagt es auch Volontärskurs-Referent Dennis Horn: „Radiosender sind heute nicht mehr nur Radiosender. Sie sind moderne Medienmarken mit vielen Ausspielwegen – für die man ein Gesamtverständnis braucht."
Wenn wir über digitale Kanäle sprechen, spielt immer auch das Radiomachen eine Rolle. Wenn wir übers Radiomachen sprechen, geht es immer auch um die digitalen Aspekte.“ Referent Dennis Horn
Dennis Horn arbeitet unter anderem für den WDR als Redakteur für Internet und Social-Media. Darüber hinaus betreut er Social-Media-Projekte für die ARD.
Wie funktioniert Social Media fürs Radio?
Beim Volontärskurs erklärt Dennis, wie Social Media fürs Radio funktioniert: mit Bildern, kurzen Videos, Aktionen und Feedback zu den Sendungen. Und auch zur Senderhomepage gibt Dennis Infos. Damit Tipps und Themen rund ums Radioprogramm auch mit multimedialen Darstellungsformen online zur Geltung kommen.
Suchmaschinenoptimierung als Thema
Aber all das ist nichts wert, wenn die Nutzer nicht den Weg dorthin finden. Deswegen geht es in dem Volontärskurs auch darum, wie Google und andere Suchmaschinen arbeiten und welche Inhalte am Ende ganz oben in den Suchergebnissen landen. Du erfährst, wie du deinen Artikel suchmaschinengerecht textest – von der Adresse über die Schlagzeile bis hin zum eigentlichen Artikel.
Wie finde ich meine eigene Reportersprache?
Das eigentliche Radio-Hauptgeschäft kommt aber auch nicht zu kurz: Der Kurs in den Räumen der Hörfunkschule Frankfurt im Medienhaus ergänzt die Ausbildung bei den Radiostationen. So geht es um die „Königsdisziplin“ im Radio: die Reportage. Du lernst zum Beispiel, wie du ein Storyboard für deine Reportage entwickelst und du bekommst von Referent Stefan Pommerenke wertvolle Tipps: Wie schaffe ich Bilder, wie generiere ich Emotionen und wie finde ich meine eigene „Reportersprache“? Stefan Pommerenke ist seit vielen Jahren als Reporter und Redakteur für den Hessischen Rundfunk (hr1) tätig.
Kollegengespräche und Nachrichten
Außerdem bietet der Volontärskurs theoretisch und praktisch Tipps zu Kollegengesprächen und auch Nachrichten sind Thema. Dabei geht es vor allem um Regionalität und Themen Management.
Wie berichte ich von unterwegs?
Ebenfalls Thema: Mobile Reporting. Heute brauchen wir nicht mehr viel, um von überall sehr schnell zu berichten – ein Smartphone reicht aus. Live-Takes, O-Töne, Fotos, Videosund Postings gehören mittlerweile mit ins Reporter-Repertoire. Im Volontärskurs geht es bei Martin Klostermann darum, wie wir Smartphones im Radio-Alltag professionell einsetzen. Martin Klostermann ist Journalist, Medienmacher und Trainer. Er arbeitet seit über 20 Jahren für Radio- und Fernsehsender.
Vernetzen und Kontakte austauschen
Kursleiter Andreas Fauth legt zudem Wert auf das Vernetzen der Teilnehmenden und den Austausch von Kontakten, um auch für den Job nach dem Volontariat gerüstet zu sein. Andreas Fauth ist Chefredakteur der Multimediaredaktion im Medienhaus in Frankfurt.
Modul Moderation kann dazu gebucht werden
Am Samstag, 21. Oktober, kann ein Modul zu Moderation- und Stimmtraining mit Alexander Küper, Moderator bei Antenne Thüringen, dazu gebucht werden. Am Beispiel der Radiomoderation gibt es im Workshop "Moderation mit Persönlichkeit und Gefühl" Tipps für die eigene Stimme und die Spreche vor dem Mikrofon.
Jetzt für den Volokurs anmelden
Der Privatradio-Volontärskurs geht vom 16. bis zum 20. Oktober. Er kostet 790 Euro zuzüglich Unterbringung. Mit dem Modul Moderation am 21. Oktober kostet der Kurs insgesamt 890 Euro. Hier kannst du dich für den Privatradio-Volontärskurs anmelden.
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